Volker Reiche, umgeben von einer kleinen Auswahl der von ihm geschaffenen Figuren
Plus Frankfurt

Mecki, Strizz, Donald Duck: Museum für Kommunikation widmet Comic-Autor Volker Reiche umfangreiche Gesamtschau

Er arbeitete für die Satiremagazine "Pardon" und "Titanic", erfreute Millionen "Hörzu"-Leser mit seinem Comic-Igel Mecki, war zudem der erste deutsche Donald-Duck-Zeichner: Volker Reiche hat als Comic-Autor die große Karriere hingelegt und wird vom Museum für Kommunikation in Frankfurt nun ganz folgerichtig mit einer umfangreichen Gesamtschau bedacht.

Von Christian Huther
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Unter den 31 gezeigten Positionen in der „Nexus“-Ausstellung findet sich auch jene von Daniela Polz, die die Originalschuhe der ehemaligen Hüttenarbeiter aus Keramik nachgegossen hat.
Plus Bendorf

Im künstlerischen Dialog bei „Nexus V“: Wie die ark-Mitglieder der Sayner Hütte ihre Geschichten entlocken

Wer die Sayner Hütte in Bendorf noch nicht kennt, sollte das nachholen. Wer glaubt, sie zu kennen, sich nicht zu sicher sein, denn: In ihrer neuen „Nexus“-Ausstellung treten Mitglieder und Gäste der Arbeitsgruppe rheinland-pfälzischer Künstler (ark) in einen künstlerischen Dialog mit dem Industriedenkmal, der teils humorvoll, stets spannend, ja, innovativ gerät – und dabei auch weniger bekannte Facetten des historischen Gebäudeensembles beleuchtet.

Von Stefan Schalles

Tatort (Fernsehreihe)
Unserem Zuhause haben die Internationalen Tage Ingelheim eine eigene Ausstellung gewidmet, deren Werke den Bogen spannen von (familiärer) Geborgenheit über Bedrohung bis hin zum Homeoffice schlägt.
Plus Ingelheim

„Home sweet Home“: Internationale Tage Ingelheim blicken auf das Zuhausesein von 1900 bis heute

Die eigenen vier Wände sind für die meisten Menschen der Mittelpunkt ihres Lebens – als privates Refugium, Sinnbild der Geborgenheit, immer häufiger auch als Arbeitsplatz. Die Bedeutung dieses besonderen Orts beleuchten nun auch die Internationalen Tage Ingelheim in ihrer diesjährigen Ausstellung. Unter dem Titel „Home sweet Home“ spannen mehr als 100 Werke einen Bogen von 1900 bis in die Gegenwart, zeigen, was wir tun, wenn wir zu Hause sind – und sparen dabei auch die Schattenseiten nicht aus.

Von Stefan Schalles